HTPC

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Das was folgt ist nicht mehr ganz aktuell. Ich werde demnächst ausführlich über das neue Gehäuse berichten.
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Die Geschichte:
Wie einige von euch ja bereits wissen, habe ich meinen PC gegen einen HTPC (Wohnzimmer PC) ausgetauscht. Der Grund dafür war, dass ich nicht mehr so viel spiele, sondern einen PC eher als Unterhaltungsgerät nutzen möchte. Das Praktische dabei: mit dem HTPC kann ich ja immernoch spielen und dass sogar am großen LCD-Fernseher!
Das Gehäuse
Nun wollte ich aber auch kein Gehäuse, was man sofort als PC enttarnt, sondern es sollte sich vielmehr in das bestehende System im Wohnzimmer integrieren. Ein Gehäuse selber zu bauen, habe ich nach kurzen, verzweifelten Versuchen über den Haufen geworfen, denn dazu hätte ich wohl doch mehr Erfahrung in der Verarbeitung von Metall gebraucht.
Der Laden:
Ich war zufällig in der Stadt, in einem „PC-Laden“ (Ctronics Computer) und erkundigte mich über HTPC-Gehäuse, denn das Innenleben hatte ich ja bereits. Aber die Gehäuse die es gibt, wo meine Teile reinpassen würden, waren mir viel zu groß! Da viel mir in einem Regal ein sehr schmales, schickes, schwarzes Gehäuse auf. Nunja, „Gehäuse“ ist etwas unterbewertet: Es war ein Barebone! Heisst: Board, Netzteil und CPU-Kühler waren bereits vorhanden. Nur noch die Laufwerke wie Festplatte und DVD-Brenner rein. Fehlen noch CPU und RAM – alles da. Denn das Board unterstützt Sockel AM2 und DDR2 RAM. beide habe ich ja bereits in meinem „alten“ PC.
Der Kauf:
Mit dem HDMI-Ausgang, war der Kauf schon fast geschehen, aber man informiert sich ja weiter. So habe ich noch etliche Läden hier in Chemnitz abgeklappert – Ohne Erfolg. Für die Gehäuse, die ich gesehen habe, konnte ich den Barebone (ASUS Pundit2 M2A690G schwarz) beim 1. Laden (Ctronics Computer) für weniger Geld sofort mitnehmen! Gesagt. – Getan.
Das Auspacken und erste Tests:
Zu hause habe ich dann die benötigten Teile eingebaut, was erstaunlicherweise ohne Probleme klappte! Lob also an ASUS! Der erste Funktionstest lief auch zur Vollsten Zufriedenheit! Nun ging es aber erst richtig los: Denn ich wollte damit ja auch TV empfangen und mein neuen HTPC bequem vom Sessel aus bedienen. Eine Fernbedienung und eine alte TV-Karte hatte ich aus früheren Anläufen bereits. Aber die TV-Karte entsprach nicht wirklich meinen Anforderungen – ein scharfes Bild. Denn die Karte zauberte ein seehr penetrantes Bildrauschen auf meinen LCD – Also, weg damit! Ein Kumpel hat mir dann seinen DVB-T-Stick vermacht, der auch analoges TV empfangen kann (also der Stick, nich mein Kumpel 😉 ).
Die Suche nach der richtigen Software:
Fehlt noch ein Programm, was den Windows XP HTPC zu einem Multimediatalent umfunktioniert. Ich bin ein Freund von Freeware und so entpuppte sich MediaPortal als echte Alternative zu teuren Kaufversionen. Sollte ich jedoch mal auf Vista umstellen, ist der integrierte Mediacenter auch sehr gut.
Hier ein paar Fakten für die, die es interessiert:
Spezifikationen

CPU AMD CPU (Sempron, Althon 64/X2)
Socket AM2
1000/800 MHz
Chipsatz North Bridge: AMD 690G
South Bridge: ATI SB600
Memory 2 x DIMM
Dual DDR2 800/667/533
Support max. 4GB
Expansion Slots 1 x PCI
1 x PCI-e x1
Graphics Integrated ATI RadeonTM 1250
IDE 1 x ATA 100 S-ATA
2 x SATA II
LAN 10/100/1000 Mbps
Audio Realtek ALC883
Azalia 8 Channel
Dimension (mm) W x H x D 91 x 275 x 357
Drive Bays 1 x 3.5″ (Internal)
1 x 5.25″
Front Panel 1 x 4-in-1 Card Reader (MS, MS Pro, MMC, SD)
1 x CF card reader
1 x Headphone
1 x Microphone
1 x IEEE 1394 (4pin)
2 x USB 2.0
Rear Panel 1 x D-sub
1 x HDMI
1 x Line-In/Line-Out(Front L/R)/Mic-in
1 x Back Surround LR/Side Surround LR/Center LFE
1 x PS/2 Keyboard
1 x PS/2 Mouse
1 x RJ45 LAN
1 x S/PDIF-out (Optical)
1 x Serial Port
4 x USB 2.0
Power Supply 200 W (PFC)
O/S Support Windows Vista/XP/2000
Key Features ASUS CrashFree BIOS2
ASUS CrashFree BIOS3
ASUS Ez Flash
ASUS My Logo2
ASUS My Logo3
ASUS Q-Fan
AMD Cool & Quiet
AntiVirus Solution
Recover Pro
Accessory CPU Cooler

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